„Die Fotoarbeit zu Bauzonen, die als Cyanotypie präsentiert wird, visualisiert die Struktur und Grenzen von urbanen und ländlichen Räumen. Zwischen 1985 und 2018 haben sich die Siedlungs- und Infrastrukturflächen in der Schweiz um 776 km² ausgedehnt, wobei überwiegend Ackerland verloren ging. Angesichts der begrenzten Flächen-ressourcen stellt sich die Frage, wie wir in Zukunft bauen werden. Gehen wir weiter in die Höhe und setzen auf vertikales Wachstum, oder wird die Verdichtung bestehender Siedlungen zur bevorzugten Strategie? Diese Arbeit regt dazu an, über die nachhaltige Nutzung von Raum und die Gestaltung unserer zukünftigen Lebensräume nachzudenken.“